Mathematischer Ort des Monats Juni 2017
Grab von Kurt Schröder in Berlin-Grünau
von
Wolfgang Volk
Das Urnengrab des Mathematikers
Kurt
Schröder befindet sich auf dem Städtischen Friedhof in Berlin-Grünau
auf dem Gräberfeld K III B. Vom nördlichen Eingang aus gesehen ist
dieses Gräberfeld links hinter der Trauerhalle angelegt. Das Grab selbst ist unmittelbar am
linken (südöstliche Begrenzung), das Gräberfeld berandenden Weg auf halber
Höhe zu finden. K. Schröder ist dort zusammen mit seiner Gattin bestattet.
Die Inschrift des Grabsteins lautet:
Professor
Dr. Kurt Schröder
* 31.7.1909 + 7.7.1978
Ruth Schröder
geb[orene] Hase
* 14.10.1913 + 30.6.1997
Dr. Kurt Schröder
* 31.7.1909 + 7.7.1978
Ruth Schröder
geb[orene] Hase
* 14.10.1913 + 30.6.1997
Dieser Friedhof ist am südöstlichen Ortsende gelegen und von der
Rabindranath-Tagore-Straße zugänglich.
Am 28. Mai 2017 wurde die Grabstätte nahezu identisch vorgefunden.
Nur ist der Grabstein soweit von Blattwerk bestanden, so dass die beiden letzten Zeilen der
Inschrift nicht mehr ohne weiteres zu lesen sind.
Der Lebenslauf von Kurt Schröder ist eng mit der Entwicklung der Angewandten
und Numerischen Mathematik an der Humboldt-Universität und der in dieser Zeit eng
damit verbundenen Akademie der Wissenschaften der DDR verknüpft (vergleiche diesen
Artikel bei
Wikipedia).
Bild und Text sind überwiegend der Seite
Grab von
Kurt Schröder in Berlin-Grünau der virtuellen Ausstellung
Zeugnisse
zu Mathematikern entnommen.
Bildnachweis
Grabstätte | Wolfgang Volk, Berlin |